Mein erster Termin war im Alterszentrum „Pfrundhaus“ in der Leonhardstrasse 18 in Zürich. Am Eingang der Cafeteria fand ich das Tischlein mit den Namen von uns Studenten und einer pensionierten Person.
Meine Partnerin heißt Elisabeth Liesser und ist 82 Jahre alt.
Wir haben über das Pfrundhaus gesprochen, über die Dienstleistungen, das es bietet. Oder warum Elisabeth Liesser gerade hierist.
Ich erzählte ihr dass in Spanien die Kultur anders ist. Dort kümmert sich die Familie um die Großeltern.
Elisabeth Liesser erklärte mir, dass im Pfrundhaus jemand vom Personal jeden Mittwoch für eine halbe Stunde das Zimmer putzt. Ausserdem wird das Essen für die Bewohnenden zubereitet. Im Restaurant teilt sie sich Frau Lieser einen Tisch mit ihrer Freundin.
Elisabeth Liesser hat keine Kinder. Sie hat ihre Schwester und ihre Nichte, die sie besuchen.Sie bleibt aber nicht immer im Pfrundhaus, sondern geht manchmal mit Koleginnen aus.
Wir haben auch über einen Ort gesprochen, den ich empfehlen kann, den „Lützelsee“ bei Hombrechtikon im Zürcher Oberland.
Leider hat Elisabeth Probleme mit Gehen und wir konnten nicht zusammen hin.
Von Bubikon bis zum Lützelsee dauert es eine Stunde zu Fuss. Die Route um den See herum dauert 45 Minuten. Zu Beginn gibt es eine Seebadi. Dort kann man im Sommer ein Bad nehmen. Ein Einzeleintritt kostet CHF 4.50 für Erwachsene.
Danach kommen wir an einem Hofladen vorbei. Da verkaufen die Bauern Käse, Brot und andere leckere Sachen von ihrem Bauernhof.
Direkt am See gibt es eine Informationstafel mit Bildern von allen Fischen im See
Wir laufen weiter und kommen zu einem grossen und speziellen Baum.
Dieser Baum sieht wie ein Gebäude aus und seine Zweige sind wie die verschiedenen Stockwerke mit vielen Nestern von grossen, weissen Vögeln. Ich suche im Internet Informationen über diese Vögel. Es sind Störche und sind in der Schweiz gut bekannt.
Die Störche leben hier im Sommer seit vielen Jahren. Im Winter fliegen sie nach Afrika an die Wärme und kommen im Frühling wieder in die Schweiz zurück.
Julia Felisa Gallo Herrera und Elisabeth Lieser