1968  -  50 Jahre danach

1968 demonstrierten junge Menschen weltweit für eine bessere Welt. Sie forderten das Ende des Vietnamkriegs, Meinungsfreiheit und sie rebellierten  gegen herkömmlichen gesellschaftlichen Normen (insbesondere im Sexualbereich und den Geschlechterbeziehungen). In Zürich gipfelte der Protest in den Globus Krawallen.

 

Die Zeit war aber auch sonst sehr bewegt. Die Rock und Popmusik wurde zum Massenphänomen, der Minirock setzte sich durch, Farbfernsehen kam auf und der Mensch betrat den Mond. In der Schweiz wurde das Frauenstimmrecht eingeführt und in Zürich wurde das Konkubinatsverbot aufgehoben.

 

Die Studierenden haben im Jubiläumsjahr Bewohnende verschiedener Zürcher Alterszentren nach ihren Erinnerungen an diese Zeit gefragt: Wie haben sie die 68er-Jahre erlebt? Wie standen sie als Eltern und junge Erwachsene den gesellschaftlichen Veränderungen gegenüber? Spielte 1968 für sie eine Rolle?

 

Herausgekommen ist ein Stück 'Oral History'. Wir wünschen viel Spass beim Lesen.

 

Parallel zum Studentenprojekt fanden und finden in verschiedenen Alterszentren thematische Filmabende statt. Des weiteren am 29.06. 2018 im Alterszentrum Sydefädeli eine Podiumsdiskussion zum Thema '1968- MEHR als Revolte, Rausch und Razzia', mit Heidi Witzig, Helen Pinkus-Rymann, Peter Niggli und Jakob Tanner. Moderation Esther Girsberger.


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Projekt 50 Jahre 68er Bewegung 2018.pdf
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