2004 - der Anfang

2004 beschlossen Mathias Gerig (Leiter des Alterszentrums Wildbach), Christine Bürgin (Leiterin Pflege) Theresa Haueter (Aktivierungstherapeutin im Wildbach) und Frank Kauffmann (Dozent am Sprachenzentrum UNI/ETH Zürich) einen Studentenkurs im Wildbach zu wagen. Wir wussten nicht, ob sich überhaupt genügend Teilnehmende finden lassen würden, oder ob Alt und Jung dann tatsächlich ein ganzes Semester lange im Gespräch bleiben würden.


Am Kurs nahmen dann 10 Studierende und 12 Bewohnende teil. Wir hatten für das erste Treffen Tischkärtchen aufgestellt. Ausserdem waren wir darauf vorbereitet, die Gesprächhe zu initiieren. Doch wir kamen nicht einmal dazu, offiziell zu Begrüssen. Die Studierenden setzten sich nämlich unverzüglich zu ihren Bewohnenden und waren sofort ins Gespräch vertieft.

Und in all den vielen Folgeprojekten ist es seither so geblieben. Unsere Aufgabe beschränkt sich jeweils darauf, einen Raum zur Begegnung zu eröffnen und ein Thema zum Einstieg ins Gespräch zu liefern.

 

Wir haben in derselben Konstellation, ergänzt durche Anne Bieber (Aktivierung) über Jahre hinweg Projekte zusammen im Alterszentrum Wildbach realisiert. Seit der Pensionierung von Mathias Gerig (2013) führt sein Nachfolger Remo Moeschler die Projekte weiter. Ausserdem finden seit 2013 die Kurse jedes Semester statt. So sind auch die Alterszentren Wolfswinkel und Sydefädeli dazugestossen.

 

2016 ging auch Theresa Haueter in Pension. Doch die Projekte gehen weiter, hoffentlich noch lange.

 


Broschüre

Die Studierenden verfassten die Broschüre ('Ich bin froh, dass ich diese wunderschöne Seele getroffen habe ...') mit Portraits ihrer GesprächspartnerInnen.