Das Kurskonzept hat sich sehr bewährt und erweist auf verschiedenen Ebenen als fruchtbar:
- Die Begegnungen ermöglichen den Studierenden ab B1 ihr Deutsch in einem realen Kontext zu erproben und zu erweitern. Sie bekommen gemäss Rückmeldungen Zutrauen in ihre Fertigkeiten und werden
dadurch mutiger. Sie drücken sich fliessender und spontaner aus.
- Der Projektkurs ist handlungsorientiert. Die inhaltlichen Themen sind gesellschaftlich relevant. Damit wird die Sprache sinnstiftend und ist kommunikativ relevant.
- Die Studierenden bekommen einen unmittelbaren Kontakt zu Einheimischen und einen Einblick in die Institution Alterszentrum sowie in die Lebensumstände in der deutschen Schweiz.
- Die Bewohnenden der städtischen Alterszentren knüpfen Beziehungen zu Menschen aus anderen Kulturkreisen und bringen ihre Lebenserfahrungen und Erinnerungen in das Projekt ein.
- Über kulturelle Unterschiede hinaus kommt es zu einem Dialog zwischen verschiedenen Generationen.
- Die Bewohnenden sind ausserhalb ihres familiären und freundschaftlichen Umfeldes gefordert.
- Es entstehen in diesen Projekten immer wieder Beziehungen, die über den Kurs hinaus Bestand haben.